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Die Anwendung des Symptomenlexikons (SL) 

 

– Vierteilige systematische Ausbildung –

 

Die Idee eines Symptomenlexikons

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Samuel Hahnemann wünschte sich ein Symptomenlexikon. Ihm war bewusst, dass ein Repertorium im Gegensatz zu einem Lexikon nur „Winke“, d.h. leichte Hinweise liefern könne. Er beauftragte seinen Schüler G.H.G. Jahr mit der Umsetzung. Dieser scheiterte allerdings auf Grund der überwältigenden Datenmenge. Ganze 170 Jahre später wurde diese Idee von Uwe Plate, einem deutschen Heilpraktiker, erneut auf­ge­griffen. Mehrfach überarbeitet ist es heute modern digital und auf einfache Weise handhabbar.

Similefindung nach Hahnemann

 

Mit dem Symptomenlexikon (SL) können wir Homöopathen in einer bisher nie gekannten Sicherheit und Exaktheit die charakteristische Wirkung unserer Arzneien in Erfahrung bringen und darüber das Simile bestimmen. Voraussetzung ist eine Einweisung in das Homöopathie-Verständnis Hahnemanns. Gleich zu Beginn der Seminarreihe stellt sich zur größten Überraschung der Teilnehmer heraus, dass unser heutiger Ausbildungs- und Wissensstand, sowohl der Ärzte als auch Heilpraktiker, überwiegend von Kents Vorstellungen über die Homöopathie geprägt ist und durch weitere, darauf aufbauende moderne Strömungen.

 

Der Referent arbeitet die theoretischen und methodischen Unterschiede von Hahnemann und seinen engsten Mitarbeitern Jahr, Bönninghausen und Hering auf der einen Seite und zu dem heutigen Homöopathie-Verständnis auf der anderen Seite heraus. Auf dieser Grundlage wird die Denk- und Arbeitsweise Hahnemanns transparent und für die eigene homöopathische Praxis direkt anwendbar.

 

Die Stärke des Symptomenlexikons

 

Die große Stärke des SLs im Vergleich zu anderen homöopathischen Werkzeugen zeigt sich in der deutlich erhöhten Verschreibungssicherheit. Hier lässt sich mit einer bis dahin nicht gekannten Gewissheit die genaue Wirkung einer Arznei bestimmen. Und: Je sicherer man die Arzneiwirkung kennt, desto sicherer wird der Heilerfolg.

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Die Seminarreihe - vier Module SL I - IV

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  • Die vier Seminarmodule bauen aufeinander auf.

  • Die Unterrichtsinhalte sind klar strukturiert.

  • Der Weg der Similefindung ist für alle nachvollziehbar.

  • Sie lernen, zielgerichtet und zweckmäßig mit dem SL zu arbeiten.

  • Sie verstehen den tatsächlichen Inhalt wichtiger Organon-Paragrafen.

  • Kasuistiken des Praxisalltags werden gemeinsam besprochen.

  • Die neu erlernte Methode bewährt sich in der eigenen Praxis
    genauso wie beim Referenten.

 

Die Kasuistiken

 

Am jeweils zweiten Seminartag stellt Michael Kohl viele Fälle ausschließlich aus seiner eigenen Praxis vor. Die Kasuistiken beinhalten sowohl akute als auch chronische Krankheiten, z.T. mit fortgeschrittener Pathologie. Sämtliche chronischen Fälle wurden vier Jahre nachbeobachtet (eine alte Forderung Bönninghausens). Dabei geht es dem Referenten darum – einfach und für alle nachvollziehbar – jeden Analyseschritt zu erklären, bis am Ende für alle Teilnehmer die Wahl des gegebenen Simile klar feststeht.

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Seminarunterlagen

Zum Ausbildungsmaterial gehört jeweils ein umfangreiches Skript, in dem die wichtigsten methodischen Grundlagen zusammengefasst wurden. Es enthält sämtliche Kasuistiken und Fallauswertungsbögen, so dass sie bei Bedarf noch einmal in Ruhe nachvollzogen werden können.

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Der Referent

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Michael Kohl, seit 1984 ausschließlich homöopathisch arbeitender Heilpraktiker aus Erlangen, ist einer der erfahrensten Anwender des Symptomenlexikons und bietet seit 2005 regelmäßig SL-Seminare an.

 

 

Es ist nicht möglich, die Seminarreihe mit einem späteren Modul SL II oder SL III zu starten, wenn man bisher an noch keinem SL I -Seminar teil genommen hat. Grund hierfür ist das systematisch aufeinander aufbauende Konzept.​

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